Unser Anspruch sind zukunftsfähige, technisch hochwertige sowie kosten- und energieeffiziente Produkte – mit Mehrwert für den Menschen und unsere Umwelt.
Dass unsere Technologie innovativ und zukunftsfähig ist, bestätigen auch das hessische Wissenschaftsministerium und die Hessen Agentur GmbH, die sich nach intensiver Prüfung für eine Förderung unseres Projekts entschieden haben.
Das Infrawarm® Heizsystem verteilt die Wärme gleichmäßig im Raum. Das heißt, er wird gleichmäßig vom Boden bis zur Decke beheizt. Es entsteht eine saubere Raumluft, die nicht auf Luftzirkulation basiert und damit besonders für Allergiker geeignet ist.
Darüber hinaus bietet das Infrarot-Prinzip gesundheitsfördernde Aspekte für jedermann: Entzündungen, Muskelverspannungen, Migräne und allgemeine Schmerzen sind nur ein Teil der heilenden Wirkung von langwelligem Infrarot. Außerdem wird das Immunsystem nachweislich gestärkt.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Durch die gleichmäßige Erwärmung der Gebäudehülle (Wand, Boden, Decke) gehören feuchte Wände, Schimmelpilze oder Bakterienansiedlungen der Vergangenheit an.
Infrarote Strahlungswärme – das steht derzeit für zufriedene Kunden, aber auch viele Mutmaßungen bis hin zu Fehlinformationen bzw. -interpretationen. Wir möchten deshalb einen kleinen Überblick geben, was infrarote Heizungssysteme können, welche Technologie in ihnen steckt, für wen sie geeignet sind und wie sie effizient und kostengünstig eingesetzt werden.
Vorab ein paar interessante Zahlen: Eine Umfrage in Österreich und Deutschland zum Thema „Infrarote Wärmesysteme“ ergab ein überraschendes Ergebnis: In Österreich konnten fast 80% der Befragten etwas mit dem Begriff „Infrarote Wärmestrahlung“ verbinden, in Deutschland dagegen waren es nur 5%! Die Umfrage wurde vor einigen Jahren durchgeführt, inzwischen ist die „Strahlungswärme“ auch in Deutschland immer präsenter. Dies ist vor allem auf innovative Unternehmen und deren anspruchsvolle Produkte zurückzuführen. Kunden und Anwender berichten ausgesprochen positiv, mitunter euphorisch, über die Eigenschaften infraroter Heizungssysteme. So konnte sowohl aus ökonomischer, kundenspezifischer als auch wissenschaftlicher Sicht manch unseriöse und nachweislich falsche Veröffentlichung widerlegt werden.
Unser Unternehmen hat sich der Technologie von Anfang an wissenschaftlich genähert. So wurden erhebliche Mittel in F&E-Maßnahmen investiert, u.a. dank der Hessen-Agentur und dem Förderprogramm LOEWE (Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich- ökonomischer Exzellenz).
Es entstand ein Kompetenzteam aus unseren eigenen Entwicklungsingenieuren in enger Kooperation mit dem Zentrum für Festkörperanalytik der Universität Gießen (unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Bruno K. Meyer) und dem Institut Biolicht der Berliner Charité (unter der Leitung von Dr. Piazena). Gemeinsam wurde ein so ein innovatives, marktfähiges Produkt entwickelt.
Bei der Entwicklung einer modernen Heizung stand für uns die Nutzung innovativer Technologien im Vordergrund. Aus wirtschaftlichen und technologischen Gründen, aber auch aus Umweltbewusstsein und Zukunftsdenken haben wir uns schließlich für Infrarotstrahlen als Wärmequelle entschieden. Unsere Infrarotheizkörper verfügen über eine pulverbeschichtete Aluminiumoberfläche. Diese Beschichtung bietet in Verbindung mit der Aluminiumkonstruktion hervorragende Wärmeleiteigenschaften und eine konstant positive Energiebilanz. Dies bestätigen auch Messungen zur Leistungsfähigkeit und zur Intensität der Strahlungswärme, die von Experten der Universität Gießen und des Instituts Biolicht Berlin durchgeführt wurden. Des Weiteren hielten unsere Heizkörper allen Zertifizierungs- und sonstigen Prüfverfahren stand und erfüllen die geforderten Normen und DIN-Vorschriften.
Infrawarm® Heizkörper besitzen eine interne Steuerung, die die Oberflächentemperatur der Heizkörper ständig überwacht und bei 90°C regelt. Dadurch stellt sich ein geringerer Stromverbrauch als bei Mitbewerberprodukten ein. Die geringere Temperatur wird als angenehmer empfunden, da die Temperaturunterschiede der einzelnen Oberflächen in einem Raum geringer sind. Trotz einer niedrigeren Temperatur des Heizkörpers erreichen wir die gleiche Heizleistung.
Das Infrawarm® Heizsystem wird entweder an Wand, Decke oder freistehend im Raum installiert. Die erzeugte Wärme wird primär in Form von Infrarot-C-Strahlen an die Umgebung abgegeben. Dabei werden Menschen, Gegenstände und die Gebäudehülle erwärmt. Zusätzlich findet auf der Rückseite des Heizkörpers eine verringerte Wärmeabgabe statt. Diese erwärmt dann z.B. Wand oder Decke, an der der Heizkörper befestigt ist. Dadurch wird der gesamte Raum schneller erwärmt, die entstehende Wärme kann optimal und energieeffizient genutzt werden. Da der Raum gleichmäßig warm wird, wird eine angenehme Wohlfühlatmosphäre erzeugt.
Alle Oberflächen im Raum absorbieren und emittieren Wärmestrahlen. Die höher temperierte Fläche gibt an die niedriger temperierte Fläche Energie durch Strahlung ab. Umgekehrt geschieht dasselbe, so dass sich die Größe des Strahlungsaustausches proportional zur Differenz beider Strahlungsleistungen verhält. Durch den Strahlungsaustausch gleichen sich Oberflächentemperaturen im Raum an. Es entstehen gleichmäßig temperierte Flächen einschließlich der Möbel und Raumgegenstände. Das Ergebnis: Der Mensch fühlt sich wohl in seiner Umgebung.
Die Strahlungsleistung der temperierten Fläche folgt dabei dem Stefan/Boltzmann-Gesetz, das diese proportional zur vierten Potenz der absoluten Temperatur einer Oberfläche definiert. Darin liegt ein entscheidender Vorteil: Allein durch die Oberflächentemperatur, also unabhängig von Umgebungstemperaturen, werden Wärmestrahlen emittiert.
Infrawarm® Infrarotheizkörper können an Wand, Decke oder frei stehend im Raum positioniert werden. Ratsam ist die Montage an Wand oder Decke, wobei eine Deckenmontage gewisse Effizienzvorteile mit sich bringt. Dabei sollten die Infrawarm® Infrarotheizkörper möglichst mittig im Raum oder nahe der Orte angebracht werden, an welchen sich die Personen am meisten aufhalten. Angeschlossen werden die Infrawarm® Infrarotheizkörper anschließend per Schuko-Stecker oder, bei Wand- und Deckenmontage sehr beliebt, via Unterputzverkabelung. Wichtig ist dabei zu beachten, ist, dass Infraortheizkörper nur mit einem geeigneten Raumthermostat betrieben werden dürfen. Außerdem, dass eine Unterputzverkabelung nur durch dafür qualifiziertes Personal durchgeführt werden darf.